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BDSM für Anfänger
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Devot,Dominant oder Switcher?

Devot,Dominant oder Switcher?
in diesen Thema geht es darum zu Erfahren wie Ihr Eure Neigungen entdeckt , Erlebt, Auslebt und mit sich daraus ergebenden Problemen umgeht. Besonders wenn die Partnerschaft nicht unter den Vorrausetzungen zustande gekommen ist
na dann wollen Wir
mal den Anfang machen und dem Ganzen die "Jungfräulichkeit "nehmen

Wir sind nun schon seit 19 jahren ein Paar was durch viele Höhen und Tiefen gemeinsam gegangen ist und dachten uns kann nix mehr
Erschrecken *gg* aber es kam anders.
vor etwa 3 jahren entdeckten wir gemeinsam das doch die bekannten Spiele wie mal fesseln am Bett doch mehr Lustbereiteten als angenommen. dann folgte durch Zufall mal ein Besuch einer Clubveranstalltung bei der es ausschließlich um das Thema ging was wir nicht wußten, erste reaktion *oh2* .
Aber nach einen weilchen wurde es doch ein wenig Interessant ( sind neugierig), also zu Hause mal probieren, Anfangs mit ein paar Wäschklammern ect. Lack,Leder haben wir eh schon im Fundus gehabt, mir dem männlichenteil hat es richtig Lustbereitet es auszuleben sowohl die dev als auch die dom Seite. also wurde gelesen Bücher gekauft usw. Mittlerweile ist er gern in der dev Rolle auch sind die Spiel welche praktiziert werden immer weitereichender.
Bis wir an einen Punkt angekommen sind an dem wir sozusagen vor ner Wand stehen, es geht nicht mehr weiter, er möchte gern aber Sie kann nicht. Weil sie ihn so nicht kennt und nun das Problem hat damit für sich Persönlich damit umzugehen das der sonst "starke" Lebenspartner plötzlich der Untergebene sein soll der Benutzt wird,ll dem Schmerz zugefügt werden soll, der das absolute Gegeteil vom bisher bekannten Ausleben will.
So wie weiter eine Frage, die viel Diskutiert worden ist wo schon Versuche unternommen worden Sie zu Beantworten aber bisher ohne den RICHTIGEN Erfolg
**********imper Paar
1.002 Beiträge
Die Divides
Zwei Persönlichkeiten.

Beide sozusagen ganz schön beziehungsgeschädigt treffen sich auf einer Plattform. Er hatte eine Annonce geschaltet in der es allein um das Thema Bondage ging. Er suchte dafür Models, die sich frei einem Shooting fröhnen wollten. Sie beantwortete seine Zeilen mit einem schlichten Satz:

" Ohne lange rum zu reden sende ich dir hier meine Tel.-Nr.:.... "

Gesagt getan und schon klingelte das Telefon. Beide trafen sich ( es war übrigens anfang 2009 ) in einem Cafe ca 15 km von ihrem Heimatort entfernt. Was sie nicht wußte, das er bis dato 160 km weit gefahren war, nur um sie zu treffen.

Ein intensives Gespräch, in dem er sie sehr gut musterte, was sie auch bemerkte, verging und sie trafen sich erneut. Erste sexuelle Erlebnisse zeigten, das beiderseits keinerlei Veranlagung auf die Blümchensexschiene mit Licht aus war. Sie vereinbarten einen Ausflug auf ein Schloss, in dem eine wilde Party gefeiert wurde. Dort war nun schließlich für beide der Grundstein des gemeinsamen Zusammenlebens gelegt. Noch mit Tränen in den Augen auf dem Heimweg wußte sie, das sie nun endlich auf ihrem langen Leidensweg der Suche am Ende angekommen war und es eröffnete sich ein Bund intensiver Erlebnisse.

Bis heute ....leben wir ausschließlich den Bereich BDSM und das täglich. Für uns gibt es nichts anderes und wir wollen es auch so. Was da nicht heissen soll, das wir erst hunderte von Maschinerien benötigen um guten Sex zu haben. Den gibt es bei uns genauso wie bei jedem anderem paar auch. Viele reduzieren uns auch nur auf BDSM runter. Was wir nicht für angebracht halten. Wir sind immernoch normale Menschen - aber mit unserem eigenem Fetisch.

LG *sonne*
****Ra Paar
4.670 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich wünsche Euch allen erst einmal einen schönen Freitag und einen guten Start in das WE,

Möchte mal aus meiner Laufbahn etwas plaudern.

Für mich gab ein einziges Profilbild von einem Dom den Ausschlag mich einmal etwas mehr mit BDSM zu beschäftigen. Dieses Foto erregte mich in einem Maße und weckte Gefühle die ich so noch nicht kannte.
also begab ich mich selber auf den Weg der neuen Erkenntnisse und lernte mich neu kennen.
Ich habe sehr viele Bücher gelesen, mich im www eingelesen und was ganz wichtig war mit einer sehr guten Freundin, welche schon viele Jahre als Dom unterwegs war, reden konnte und zwar über einfach alles.
Es begannen zaghafte Treffen mit Dom´s. Da ich zu dieser Zeit verheiratet war, musste ich also ein Doppelleben führen.

Es waren immer nur reine Spielbeziehungen. Anfangs geriet ich auch aus Unwissenheit und Eifer zu oft an die "falschen" Dom´s. Davon gibt es hier im www genügend.

Meine Freundin begleitete mich auf dem gesamten Weg, war immer zur Stelle wenn ich in ein psych. Loch geworfen worden bin, als ich drohte daran zu zerbrechen. sie hob mich wieder auf und ich wurde im Laufe der Zeit zu einer starken selbstbewußten Sub.
Die Dom´s haben mich dazu gemacht, durch ihr Fehlverhalten bin ich gewachsen.
Zu guter letzt war ich so stark, dass ich Probleme hatte einen wirklich guten Dom für mich zu finden.

Diese ganze Gefühlswelt musste ich zu Hause verbergen, da mein Mann immer der Meinung war und noch ist...SM-Ler sind Bekloppte und Irre. Immer wenn er so etwas sagte, musste ich die Hand zur Faust ballen unterm Tisch, nur damit ich mich nicht oute.

Meine Ehe dauerte fast 25 Jahre...6 Wochen vor der Silberhochzeit, zog mein Mann einfach aus--zu einer Anderen*smile*.

In den 25 Jahren lebte ich ja wie eine DEVOTE hier zu Hause, nur wußte ich dies alles erst später einzuordnen. Für mein Ex war dies das "normale" Leben...Er geht arbeiten bringt das Geld heim und ich erledigte hier im/am Haus ALLES. Er kam heim, Beine hoch und hatte Feierabend....

Meine Freundin meinte nur damals schon...Ich bin eine Natursub, was wirklich sehr selten ist und der Dom der mich bekommt und halten kann der wird das Himmelreich auf Erden bekommen.

Nunja mit dem Kennenlernen von meinem Stefan änderte sich dann auch meine Laufbahn. Konnte neue Dinge ausprobieren und entdeckte noch mehr Vorlieben. Ich entfaltete und entwickelte mich weiter*freu*....
Jetzt lebe ich in völliger Harmonie und im Einklang meiner Gefühle, dank meinem
Stefan.


LG Ramona
ergänzung
zu unseren Beitrag, nicht das es evtl. falsch gedeutet wird, Er ist eine dominante Persönlichkeit, die einen Gewissen "Respekt" erzeugt genauso wie das Gefühl der Geborgenheit, lebt diese auch wenn es die Gegebenheiten erlauben aus in vollen Zügen, kann aber trotzdem im Spiel in der dev Rolle voll und ganz Aufgehen und es Lustvoll genießen.
*********nenz Frau
4.049 Beiträge
als ganz junges mädchen kam ich zum ersten mal praktisch in berührung mit bdsm (den begriff kannte ich nicht) und wurde für einige jahre in die dom/sado richtung gedrängt. daß meine kindheits- und pubertätsphantasien entgegengesetzt lagen, habe ich damit damals nicht in verbindung gebracht.

auch gelegentliche erlebnisse in den jahren danach hatten für mich keine konsequenzen.

erst mit ca. 40 jahren habe ich mich näher damit beschäftigt, wohin meine träume gehen. deshalb fing ich an, nach einem dom zu suchen - als spielgefährten, nicht für's leben. vor einigen jahren wurde ich fündig, und es entstand eine intensive beziehung, die - von mir ungeplant - sehr schnell zu einer lebensgemeinschaft wurde, in der bdsm eine große rolle spielte. dabei wurde mir auch klar, daß meine tendenz zwar stark im dev/maso bereich liegt, ich aber auf meine dom/sado tendenzen nicht völlig verzichten mag.

da der sexuelle schwerpunkt in der beziehung von vornherein klar war, gab es keine outing-probleme.

aktuell befindet sich diese beziehung in keinem guten zustand, auch der sexuelle aspekt (in der intensiven wie sogar in der blümchenvariante) ist seit ca. einem halben jahr völlig in den hintergrund getreten. trotzdem tu ich mich schwer mit dem gedanken, die sexualität auszulagern. vor allem das annehmen eines doms ausschließlich zum spielen ist mir fast unvorstellbar. die tiefe der empfindungen würde nach meiner meinung ohne liebe für mich nicht erlebbar sein und ich würde mir selbst den genuß zerstören, weil ich alles in frage stellte. im moment muß ich also verzichten.
****Ra Paar
4.670 Beiträge
Gruppen-Mod 
iyale
Grüß dich,

das liest sich aber nicht schön.

Habt ihr schonmal versucht nach der Ursache der sexuellen Unlust zu suchen, gemeinsam heraus zu finden woran es liegen könnte.

Redet Ihr darüber? Denn reden ist ganz wichtig, sonst beginnt man irgendwann zu resignieren und aneinander vorbei zu leben..sprich die Beziehung wäre in Gefahr.

LG von Ramona
****Ra Paar
4.670 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hasenpaar
Das habe ich auch so verstanden. *ja*
So ist das eben mit den zwei Seelen die in einem Switcher vereint sind.
Bei mir ist es genauso.
Liebe Grüße von Stefan *wink*
*********nenz Frau
4.049 Beiträge
@Ste_Ra
ja, wir haben gesprochen und sprechen. wir wissen, daß die ursachen tiefer liegen und nicht vordergründig als sexuelle unlust zu betrachten sind. die beziehung selbst ist in schieflage, auch zahlreiche äußere faktoren spielen eine rolle. das wegfallen von sexuellen gemeinsamkeiten ist damit einerseits ein symptom, andererseits verschärft es die konflikte.
****Ra Paar
4.670 Beiträge
Gruppen-Mod 
Oh, da steckt ihr ja wirklich in einer handfesten Krise, wir drücken euch mal dolle die Daumen, dass ihr sie gemeinsam packt und eure Liebe so stark ist, dass sie nicht daran zerbricht.

Denn als Außenstehender und Unwissender kann man bei so etwas kaum Ratschläge geben, weil man dazu viele Faktoren wissen müsste.

Falls du doch mal einen Rat einholen möchtest, dann frage einfach und man wird sehen, ob wir evtl. einen guten Ratschlag parat haben für Euch.

Ganz liebe Grüße von Stefan+Ramona
*********nenz Frau
4.049 Beiträge
ich danke euch für eure hilfsbereitschaft. natürlich ist die situation zu kompliziert für einen ratschlag. es war auch nur eine situationsbeschreibung, kein hilferuf.

übrigens fiel mir auf, daß hier im joyclub (obwohl in letzter zeit zunehmend kritisiert) generell die hilfsbereitschaft unter den mitgliedern größer und ernstzunehmender ist als in jedem mir bisher persönlich bekannten forum. sehr angenehm.
****Ra Paar
4.670 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ja, wir fühlen uns hier im Joyclub sehr wohl.
Können auch nur bestätigen hier fast ausschließlich mit höflichen und netten Menschen zu "reden"

Da jeder Mensch verschieden ist, findet man überall welche die einem nicht höflich gegenübertreten, aber diese sind echt in der Minderheit(Annahme).

Dann spielt auch der Umgang untereinander eine Rolle...der Leitspruch scheint hier für viele zu sein..behandle dein Gegenüber immer so wie Du selbst auch behandelt werden möchtest.

Außerdem...Menschen die man hier findet und nicht sonderlich mag, kann man auch immer aus dem Wege gehen, ohne viel Stress zu machen.

Aber dein Fazit stimmt auch mit unserem überein....*top*

Dann gibt es hier auch immer ein offenes Ohr beim Support, wenn doch mal Probleme auftauchen sollten. Die Mails/anfragen werden schnell bearbeitet.

Lg von Stefan und Ramona

p.s.suchen gerade nach einem Namen für eine Art Plauderecke hier, wo man mal über Gott und die Welt labern kann, ohne Thema.
@ Stef_Ra
Hi ihr beiden,

wir versuchen einmal zu helfen bei der Suche. *g*
Viele Threats benutzen ja die Begriffe "Quasselecke, Plauderkasten, Speakbox, Talkrunde ..." etc. Irgendwann ist es immer das selbe und irgenwie nicht sehr originell. *gruebel*

Also hier ein paar "andere" Beispiele:

"Happy Aua - der etwas andere Talk"
"einfache Worte - die Qual der Wahl"
"Allles was uns heut bewegt - ein Outing zum Alltäglichen"

oder ganz aktuell:

"Geboren um zu leben - was mich im Moment berührt"

Vielleicht ist ja etwas dabei.

GLG an euch beide


Nicky & Dark
****Ra Paar
4.670 Beiträge
Gruppen-Mod 
@Nicky_Darkness
Danke für die Super Vorschläge.
Die Namen gefallen uns alle sehr Gut und wir werden sie bestimmt verwenden.
Wir wünschen Euch einen super Start in die neue Woche.
Liebe Grüße von Stefan und Ramona *knuddel2* *knutsch* *friends*
smile
immer wieder gern. *knuddel2* *kuss* *knuddel2*
****Ra Paar
4.670 Beiträge
Gruppen-Mod 
Kindermund tut Warheit kund!
Hier wurde eine Extrem S/M lerin von Ihrem Kind verraten:
"Meine Mama kauft nur Eier vom freilaufenden Bauern."
Schöne Woche für alle.
Liebe Grüße von Stefan *wink*
Jaaa der Weg!
Hallo erst einmal!
Bei mir war der Weg zum BDSM auch eher eine Entdeckungsreise. Und er wurde durch eine Frau geebnet! Ich hatte vor 2007 keinerlei direkten Kontakt im Bereich BDSM naja und dann ging es recht Fix, denn ich wurde dazu von einer Frau aufgefordet. Sie wollte mir unbedingt dienen, zu Anfang schon eher ungewöhlich wenn man bis dahin nichts in dieser Art praktiziert hat! Und diese Neugier auf das "Neue" steigerte ehrlich gesagt meine Lust in das Unendliche, vor allem der erst einmal in BDSM Fuß zu fassen, und sich zu orientieren!
alsooo
ich habe ja schon im anderen thread darüber geschrieben, das es nicht einfach ist in unserem Umfeld über unsere Neigungen zu reden...aber angefangen hat sowieso alles ganz anders.

Wir zwei sind vor rund 2 1/2 Jahren als Paar zusammen gekommen. *liebhab* . Wir kannten uns zwar schon länger aber zwischenzeitlich hatten sich unsere Wege getrennt.

Alles in Allem war es eine fließende Entwicklung und das sogar recht schnell.

Anfänglich das Spiel mit Toys, wie es ,denke ich, in vielen Schlafzimmern der Fall ist. Was von Anfang an super geklappt hat, war das Reden über bestimmte Vorstellungen beim Sex. Dabei ist uns beiden schnell klar geworden, das wir beide keinen "normalen" Sex haben wollen *nono* .

Franzy hat es mir da aber auch sehr leicht gemacht. Sie war stets offen für Neues und nie verklemmt, egal welches Thema.
Erste Fesselspiele haben dann ganz schnell gezeigt, in welche Richtung es weiter gehen wird.

Wobei Hauptantrieb für BDSM doch Franzy war, die mich mit einschlägigen Seiten und vorsichtigen Nachfragen, ob ich nicht Lust hätte "sowas" zu probieren, dazu animiert hat.

So war auch die Rollenverteilung bei uns beiden ganz schnell gefunden. Sie liebte und liebt es noch sich mir auszuliefern und sich fesseln zu lassen und ich liebe es sie gefesselt zu sehen und sie zu dominieren. Ich liebe es zu spüren wie sie immer heißer wird je mehr ich mit ihr "anstelle" *peitsche* .

Letztlich sind wir an dem Punkt angekommen, das wir unsere BDSM-spiele 24/7 ausleben, wenn das möglich ist. Mein Glück ist, dass sie eine ständige Bereitschaft hat, sich in ihre Rolle zu finden. Ein "ich habe keine Lust" gibt es nicht außer sie wäre krank *g*. So hab ich auch große Freude daran, ihr kleine Aufgaben zu schicken, wenn sie ohne mich unterwegs ist, die sie auch gewissenhaft erfüllt.


LG
Frank
***bi Mann
8 Beiträge
Mal was von mir
da ich Anfang Februar die grosse Klappe hatte , von wegen ich werde euch mit meinen Fragen nerven. Möchte ich mich heute entschuldigen , aber Krankheit hinterte mich bis heute. Da ich kein neues Thema erstellen möchte würde ich gern meine Frage hier stellen. Ich bin zwar masso habe aber ab und zu das Bedürfnis dom zu sein. Ist das normal oder sollte ich mir darüber Gedanken machen. Mal in die Runde frag,
****Ra Paar
4.670 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hallo orabi,

Es ist durchaus denkbar devot/maso zu sein und auch dominant/sadistisch.

Diese Personen können und leben beide Seiten aus. Es sind dann Switcher.

Wann hast Du denn dieses Bedürfnis? Sind es bei Dir nur in gewissen Zeitabständen auftretende Bedürfnisse, oder passiert es bei Dir innerhalb einer Session, dass Du gerne die Seiten wechseln möchtest?
Wieviele Erfahrungen hast Du schon im BDSM-Bereich sammeln können?

LG von Ramona
***bi Mann
8 Beiträge
Danke für die schnelle Antwort
da will ich mal ganz am Anfang anfangen. Das Interesse am BDSM besteht seit über zehn Jahren und begann mit Fesselspielen ,Augenbinden und so weiter. In diesem Zeitraum stellte ich fest das ich den Schmerz der dabei ab und zu entstand nicht als Schmerz emfand sondern das er meine Lust verstärkte. So entwickelte sich unser Spiel was wir seit etwa zwei Jahren verfeinert und verbessert haben. Da wir uns nun schon vor siebzehn Jahren kennen und lieben gelernt haben ist unser Spiel die Erfüllung für beide.
Wie es im Leben nun mal so ist und was die meisten hier auch schon erlebt haben immer wenn die Lust kommt kann man dann auch nicht spielen.
Aus diesem Grund gibts bei uns dann den "normalen Sex". Kommt es jetz dabei zu bestimmten Handlungen, habe ich gemerkt das ich die Seiten gewechselt habe. Ich werde dann sehr bestimmend und fordernd, was mich nun wieder stark verunsichert.
Meine Partnerin findet es okay aber ich mache mir da schon Gedanken. *skeptisch*
****er Mann
70 Beiträge
@orabi
Was deine Frage vom 21.3. angeht:

Das ist nicht normal.

Interessant ist, dass du deine Frage in dieser Gruppe stellst.
Hier gibt es doch gar keine Normalen. Wir haben alle 'nen Schlag weg *zwinker*
***bi Mann
8 Beiträge
@ruhrer
da muß ich dir wiedersprechen, nicht alle. Sonst gäbe es ja niemand der schlägt! *lach*
Hier ist aber ziemlich still'!
Da ja nun hier schon seit längerem niemand sich mehr zu Wort gemeldet hat, mach ich das mal hier. Bin zwar erst seit gestern in Eurer Gruppe, aber ausser der Vorstellung meiner Person hab ich noch nichts von mir gegeben.
Ich hab schon sehr früh als Kind bemerkt, dass da irgendwas mit mir nicht stimmt, im übertragenen Sinn! *zwinker*
In der Grundschule mussten wir eine Wandzeitung machen mit dem Thema "gewaltverherrlichte Szenen in Ehen im Film"! Glaub ich war die einzigste die glänzende Augen bei den Fotos hatte. Kann mich noch erinnern, dass da ein Foto hing eines Filmes mit Spencer Tracy, nder seine Frau überm Knie hatte und ihr den Po versohlt hatte.
Glaub das war dann irgendwie prägend für mich. Von da an haben sich alle meine Phantasie´n um dieses Foto gedreht. *g* Hatte dann zur Folge, dass ich nie einen Prinzen auf dem weissen Pferd wollte, sondern immer eher die Braut des Piraten sein wollte, die welche am Mast auf dem Schiff gebunden war........na Ihr wisst schon. Nicht die klassisch devote, nein, die welche tritt und beisst und unterworfen wird.
An dem Verhalten hat sich glaube bis heute sehr wenig geändert. *grins*
Heimlich habe ich dann irgendwann mal im Kindesalter beim sehr langen Zähneputzen, ein Stückchen Film mitbekommen, den meine Eltern geschaut haben, und wie es der Zufall wollte, gerade die Vergewaltigungsszene in der Tiefgarage, in der natürlich der Typ unheimlich gut aussah, (welch Zufälle, das Leben so bereit hält), lief gerade. Und von da an hatten meine Phantasieén ein Gesicht. *g* Dann kam wieder das ganz "normale", geheiratet mit 18, zwei Söhne, Job, und irgendwie war ja alles ganz nett, bis zu dem Tag an dem ich die Geschichte der O in der Hand hielt. Und von da an, hab ich nur noch überlegt, wie sag ich meinem Partner, dass ich als eigentlich recht selbstbewusste Frau unterworfen werden will, gefesselt, gezwungen, gepeitscht usw. Nach glaub zwei Flaschen Wein hab ich ihm dann irgendwie gelallt, was ich wollte, und vorsichtig hat er es dann auch probiert. Er hatte das Problem am Anfang, dass er eine Art Schuldgefühl entwickelt hat, was zur Folge hatte, dass er mir im Alltag fast den roten Teppich ausgerollt hat und ich hatte das Problem, dass ich mich irgendwie für nicht normal gehalten habe. Aber wer einmal Blut leckt...............
Dann kam das Internet und damit ICQ und wir lernten Gleichgesinnte kennen, erfuhren von einem Stammtisch in Stuttgart und kamen immer mehr in diese Szene hinein. Tauschten uns mit anderen aus, probierten aus, und kamen auf so manche Tricks um nicht alles im Vorfeld schon zu zerreden. Wir schrieben gegenseitig in ein Poesie Album, wo jeder von uns einen Schlüssel hatte, wie wir eine Session empfunden hatten, haben kleine BDSM-Kurzgeschichten gelesen und Schulnoten verteilt, somit wusste der andere immer, "aha sie möchte das mal probieren, erleben, aber ohne dass wir grossartig darüber reden mussten. Durch den Stammtisch kamen dann auch andere Facetten mit ins Programm, wo wir mit einem anderen Paar zum Painball gingen, auch mal untereinander getauscht haben. Auch mal zu dritt eine Session, sowohl mit einer zweiten Sub, als auch mit einem zweiten Dom und so weiter. Vielleicht wurde es auch ein wenig härter, aber dadurch konnten wir sehr gut heraus filtern, was für uns etwas war und was nicht. Ich hatte irgendwann mal den Drang auch dominieren zu wollen, wurde dann aber von meinem Dom dominiert zum dominieren einer Sub und auch mal zum dominieren eines Subs. Und so entwickelte sich alles im Lauf der Jahre und daraus wurden dann fast 20 Jahre. 2005 haben wir uns in Freundschaft getrennt und telefonieren noch immer ab und an. Ein Teil des Freundeskreises ist noch immer der unsere, obwohl ich inzwischen wieder zurück in meine Heimat gezogen bin und mir hier gerne wieder einen Freundeskreis aufbauen möchte. Ohne BDSM könnte ich nicht leben, möchte ich auch nicht leben, aber eine 24/7 möchte ich auch nicht sein. Auch das haben wir versucht. Bin wohl eher immer noch die Piratenbraut *smile*, die unterworfen werden will und den Machtkampf im Vorfeld braucht. Ich kämpfe um zu gewinnen, wäre aber zutiefst enttäuscht wenn ich gewinnen würde. *zwinker* Aber ab und an finde ich auch Gefallen an der dominanten Seite, allerdings stehe ich da noch komplett am Anfang.
Bin wohl eher immer noch die Piratenbraut *smile*, die unterworfen werden will und den Machtkampf im Vorfeld braucht. Ich kämpfe um zu gewinnen, wäre aber zutiefst enttäuscht wenn ich gewinnen würde. *zwinker* Aber ab und an finde ich auch Gefallen an der dominanten Seite, allerdings stehe ich da noch komplett am Anfang.

*ggg* Genau diese Aussage kann ich dick und fett unterstreichen!!
Mir gehts genauso. Und diese Konstellation ist für Dom manchmal gar nicht einfach zu händeln.

Meine dominante Seite werde ich auch einmal ausleben wollen, weil mich das ebenso reizt und ich Dinge im Kopf habe auf die sich ein Sub wohl freuen würde *peitsche*
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